Cannabis-Chaos in Phuket:
Jetzt kommen die „Grünen Zonen“
Der Cannabis-Boom in Phuket könnte bald gezähmt werden – mit strengen Verkaufszonen! Nach einer Flut von Beschwerden über den beißenden Gras-Gestank und wilde Cannabis-Shops will Gouverneur Sophon Suwannarat jetzt durchgreifen. Das Ziel: „Green Zones“, in denen der Verkauf und Konsum erlaubt ist – und überall sonst ein striktes Verbot.
„Das stinkt uns!“
Touristen und Anwohner rebellieren
Seit der Legalisierung 2022 schießen die Grasläden wie Pilze aus dem Boden – doch nicht jeder freut sich. Familienurlauber beschweren sich über den permanenten Weed-Geruch, Anwohner fürchten um das Image ihrer Insel. „Phuket darf nicht zur Kiffer-Hochburg verkommen“, warnt der Gouverneur. Jetzt soll ein neues Zonen-System die Shops in geregelte Bahnen lenken – ähnlich wie bei Bars und Clubs.
Kein Gras mehr an Stränden und vor Schulen
Der Plan: Cannabis-Verkauf nur noch in ausgewiesenen Vierteln, weit weg von Stränden, Schulen und Wohngebieten. Die Stadtverwaltung will einen Antrag an die Zentralregierung stellen, um die nötigen Gesetze durchzuboxen. „Wir brauchen klare Regeln, sonst geht der Tourismus flöten“, so ein Hotelier.
Anutins Traum platzt?
Cannabis-Politik in der Kritik
Eigentlich war Innenminister Anutin Charnvirakul der große Treiber der Legalisierung. Doch jetzt zeigt sich: Der ungezügelte Markt könnte Thailand mehr schaden als nutzen. Während Investoren Milliarden verdienen, stöhnen die Bürger – und die Politik muss reagieren.
BLITZ-Info:
– „Green Zones“ sollen Cannabis-Verkauf eindämmen
– Touristen und Familien fordern Geruchs-Stopp
– Phuket kämpft um sein Image – wird Thailand nachziehen?