Premierministerin in der Zange:
Geheim-Gespräch löst Eklat aus!
Die thailändische Regierungskoalition steht vor einer schweren Krise: Die Bhumjaithai-Partei, zweitstärkster Partner von Premierministerin Paetongtarn Shinawatra, hat am Mittwochabend ihren Austritt aus der Koalition erklärt. Der Grund? Ein geleaktes Telefonat zwischen Paetongtarn und dem ehemaligen kambodschanischen Premier Hun Sen, das ihr Verhältnis zum Militär belastet – und Bhumjaithai-Chef Anutin Charnvirakul zum Bruch trieb.
Geheimes Gespräch, fatale Folgen
In dem geleakten Audio soll Paetongtarn kritische Äußerungen über einen hohen Militärkommandeur getätigt haben – ein Tabubruch in Thailand, wo die Armee eine zentrale Rolle spielt. Bhumjaithai wirft der Premierministerin vor, damit Thailands Ansehen beschädigt und das Verhältnis zu den Streitkräften gefährdet zu haben. Die Partei fordert nun Konsequenzen – doch Paetongtarn behauptet, ihre Worte seien aus dem Zusammenhang gerissen worden.
Machtkampf um das Innenministerium
Hinter dem Eklat steckt aber noch mehr: ein monatelanger Machtkampfum das einflussreiche Innenministerium, das Bhumjaithai seit 2023 kontrolliert. Pheu Thai soll Druck auf Anutin ausgeübt haben, das Ministerium abzugeben – doch der wehrte sich. Am Dienstag trafen sich beide noch zu Notfall-Gesprächen, doch eine Einigung scheiterte. Jetzt zieht Bhumjaithai alle Minister mit sofortiger Wirkung zurück.
Hat die Regierung noch eine Mehrheit?
Theoretisch ja: Trotz des Austritts von 69 Bhumjaithai-Abgeordneten hält die Pheu-Thai-geführte Koalition noch 261 der 500 Sitze im Parlament. Doch die Lage istinstabil – und falls weitere Partner springen, könnten Neuwahlen drohen. Beobachter warnen bereits vor einem politischen Beben, das Thailands fragile Stabilität erschüttern könnte.
BLITZ-Info:
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